Money makes the world go around
It makes the world go 'round

3 Geschichten über Geld

Auf einer der vielen Inseln der Südsee dienten lange Zeit Steine als Zahlungsmittel. Steine in der Form von großen Wagenrädern. Diese standen, solange sie nicht gebraucht wurden, im Garten ihres Besitzers angeordnet wie ein Zaun. In der Mitte dieser Steine befand sich ein Loch, durch das ein Holz als Achse gesteckt werden konnte. So waren zwei Männer links und rechts des Steines gehend in der Lage, das Geld zu bewegen.

Im Italien zur Zeit der Lira herrschte ständig ein Mangel an Kleingeld. Obwohl dort sogar einige private Firmen kleines Geld drucken durften, fehlte es in den Geschäften fortwährend an Wechselgeld. Deshalb erhielten Käufer an der Kasse – selbst in großen Supermärkten – häufig Bonbons, Telefonmarken oder Chips für Autoscooter (auch wenn es weit und breit kein Fahrgeschäft gab). Diese und ähnliche Dinge mauserten sich so im Laufe der Zeit zu einem allgemein respektierten Geldersatz.

Die Bürger der Vereinigten Staaten benutzen seit den 1980er Jahren kaum noch Bargeld. Sie zahlen vorwiegend, auch kleinere Beträge, mit Kreditkarte oder Scheck. Zwei große Gruppen von Personen, die noch Bargeld besitzen, sind Kriminelle und Touristen.